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NEUMOND im Widder – generell ein Tag zum Jubeln, zum Starten, Samen legen, Freude am Keimen und Sprießen, initiieren und  eine neue Richtung einschlagen! Alle Kräfte und Energien sind im Aufbruch! Der astrologische Jahreszyklus beginnt jedoch diesmal mit Doppelbotschaften!

Samstag 29.3. exakt um 11 h 58 findet der Neumond statt. Es handelt sich im Anschluß an die Mondfinsternis vom 14. März, um die 2. Finsternis dieses Jahres. Zu Neumond verbinden sich Sonne (Geist, Wille, Intention, Selbstverwirklichung) und Mond (Gefühle, Instinkte, Unbewusstes, Bindungen) am selben Grad im Tierkreis und handeln daher im Einklang miteinander, ziehen an einem Strang. Zwei Mal pro Jahr ergibt es sich jedoch, dass sie sich auch auf derselben Höhe innerhalb der Sonnenumlaufbahn befinden, sodass der Mond sich von der Erde aus betrachtet, genau vor die Sonne schieben kann und sie damit für kurze Zeit ganz oder teilweise verdunkelt. Im aktuellen Fall teilweise und bei uns auch sichtbar (mit Brille!).

Das ändert nichts an den Grundqualitäten eines Widder-Neumondes. Er ist und bleibt ungestüm, wild, spontan, will sich durchsetzen, erobern, neu starten. Allerdings sind die Anliegen sehr im Dunkeln, die Direktheit des Widders kommt nicht zum Zug. Daher braucht es jetzt große Achtsamkeit und Selbstreflexion, um sich unserer eigenen Motivationen wirklich bewusst zu sein, dann sind Durchbrüche möglich. Ansonsten holt der Schatten (Finsternis) uns unweigerlich in den kommenden Monaten ein.

Am selben Tag wird auch das Quadrat zwischen Mars und Chiron exakt, das sich jetzt einige Zeit lang aufgebaut hat und von Vielen sicherlich als schwierig erlebt wurde, hat es doch viele Spannungen und Konflikte (Mars) ans Licht geholt, die uns mit schwer, oder nicht lösbaren körperlichen oder seelischen Verwundungen (Chiron) in Berührung gebracht haben. Sowohl persönlich, als auch durch die Medien!

Da Mars Herrscher von Widder ist, können die Widderkräfte (Aufbruch) derzeit nicht ohne diesen Hintergrund erfahren werden. Wo im Außen ständig versucht wird, mit Krieg  (Mars, Widder) Ängste (Chiron, Saturn) zu schüren, stellen sich für uns konkrete Fragen: geben wir unsere Widder- und Marskräfte an der Kassa ab und fallen in eine Lähmung, nach dem Motto – man kann ohnehin nichts tun – oder wir entscheiden uns nach vorne zu gehen, mutig zu sein, für uns einzustehen (Mars), mit dem Risiko manchmal damit anzuecken. Denn es führt zur inneren Stärkung und weckt unsere Vitalität (Mars) wieder auf. Gemeint sind statt Kriegsambitionen unsere Aktionspotenziale!

Neptun wird am Sonntag den 30.3. schließlich eine Hauptrolle in diesen Bereichen übernehmen, denn auch er wechselt an diesem Tag in den Widder und bleibt da bis 2038, hat also Langzeitwirkung.

Als das vor 164 Jahren (Umlaufbahn des Neptun) am 14. April 1861 zum letzten Mal der Fall war, hat  fast auf den Tag genau der amerikanische Bürgerkrieg begonnen. Es ging ua um Enteignungen durch die britische Kolonialherrschaft, um zu hohe Steuerlast, um Freiheit für Bürger und letztlich das Abschaffen der Sklaverei. Spannend. Sehen Sie Analogien? Lässt aufhorchen!

Was haben wir aus der Geschichte gelernt?

Das ist Aufgabe der aktuellen Konstellationen – anstatt ewig im wiederkehrenden Sumpf zu kreisen, also immer wieder Kriege zu führen, mit dem immer gleichen Ergebnis (Zerstörung, Verwischen von Ursachen, Aufbau, eine Zeit der Illusionen und wieder an den Anfang zurück) haben wir jetzt die Chance auf Öffnung (Neptun) unseres Bewusstseins hin zu und mit einem neuen Geist, alte plutonische Ressentiments und Freindbilder aufzulösen (Neptun), hinter die Schleier (Neptun) zu schauen und das Gemeinsame (Neptun) zu suchen.

Wir finden das nur durch Innenschau, denn Venus (Werte, Liebe) und Merkur (Kognitives) sind beide derzeit rückläufig und befinden sich auch in diesem Bereich Anfang Widder. Vermeiden Sie wenn möglich Schulden zu machen (Venus rückläufig – 13.4.) und den Abschluss wichtiger Verträge (Merkur rl – 7.4.). Beobachten Sie den Verlauf von Vereinbarungen, die in der geopolitischen Welt getroffen werden. Da könnte es natürlich besonders in dieser Phase unvorhergesehene Entwicklungen geben und Vereinbarungen, die nicht halten.

Der aufsteigende Mondknoten -unser Kompass für kollektive Aufgabenstellungen – ist schon am 10. Jänner in das Zeichen Fische gewandert und Neptun ist sein Navigationsinstrument. Er fordert uns auf, ein friedliches Lebensmodell zu entwickeln, in dem nicht Macht (Pluto) alleine Regie führt, sondern es manchmal sinnvoll ist, äußere Macht zugunsten eines größeren Zieles abzugeben. Dann ist jetzt unendlich Vieles, Wunderbares möglich, Neptun ist das Grenzenlose, das Transzendente, das Alles Verbindende, das uns Heilende, Zarte, Durchlässige.  Die Kehrseite jedoch sind Sucht, Täuschung, Betrug, Allmachtsphantasien. Der Rausch (Neptun) des Kampfes (Widder) ist nicht zu unterschätzen.

Gedanken erschaffen Realität! Wären wir uns dessen jederzeit bewusst, wären wir achtsamer im Denken. Vor jeder Handlung, Manifestation, existiert ein Gedanke – eine Entscheidung, bewusst oder unbewusst. Das führt zu unseren Erfahrungen. Wir sind also jetzt in diesem Sinne mehr gefragt uns selbst zu hinterfragen und Verantwortung für unser Dasein zu übernehmen, als jemals zuvor.

Der Paradigmenwechsel ist da! Immer wenn transpersonale Planeten (Neptun, Uranus und Pluto) die Zeichen wechseln, ist es soweit. Und 2025 ist das bei allen  3en der Fall! Eine klare Botschaft. Das kommt sehr selten vor.
Wir sind innerhalb dieser Entwicklungen jetzt März und April an einem Höhepunkt, der Akutphase einer Krise gelandet.  Wenn wir uns jetzt uns selbst stellen, anstatt dem Kriegsgetöse, können wir Vieles bewegen und eine liebevolle Welt mitgestalten.

Inzwischen haben wir das Gate verlassen und befinden uns am Weg. Bekanntlich gibt es viele Flugzeugtypen und ich wähle lieber keines von denen, die ich derzeit jede Nacht lautstark höre.

Wohin uns all das führt, liegt also in unserer Hand. Und auf welcher Ebene das bei uns stattfindet, ist natürlich nur aus der Verbindung mit den persönlichen Konstellationen zu erkennen.

Herzlich

Michaela Köllensperger

PS – legen Sie im Bild oben mehr den Fokus auf die Dunkelheit oder das Licht?
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Infos und Anmeldungen:
mail@michaelakoellensperger.at
0699 11455025

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Michaela Köllensperger

Michaela Köllensperger ist Astrologin in Oberösterreich. Sie bietet Ausbildungen, Beratungen, Einzelseminare sowie Supervisionen in Gmunden, Wels und Wien an.